Ich sehe was, was du nicht siehst
„Ich sehe was, was du nicht siehst“ hat Jonas Hackner allen gewidmet, die sich von der Scheinwelt um uns herum verunsichern lassen und von sich selbst nicht wirklich was halten: „Meist sind es genau diese zurückhaltenden Persönlichkeiten, in denen so großes Potenzial steckt, das andere vielleicht sogar sehen, aber sie selbst leider nicht. Sie sehen sich nicht selbst. Mit dem Song möchte ich genau diese Menschen ansprechen, ihnen Mut machen, aus sich herauszukommen und zu zeigen, was in ihnen steckt. Sich selbst zu zeigen, was sie schon lange können und wie schön sie sind. Auch ich selbst musste mir mein Selbstbewusstsein erst erarbeiten und war mit mir lange nicht zufrieden. Jedoch ist mir mit der Zeit bewusst geworden, dass wir viel zu oft nach Fehlern suchen, statt einfach mal zu schätzen, für was wir geliebt werden, was wir schon können und jeden Tag leisten.“
Versteckte Liebeserklärung an sich selbst
„Ich sehe was, was du nicht siehst“ legt diese ermutigenden Gefühle und die Absage an lähmende Erwartungshaltungen über frischen Pop-Schlager, rückt den Perspektivenwechsel ins Zentrum, den positiven, wohlwollenden Blick. Da ist die versteckte Liebeserklärung an sich selbst, die Sehnsucht danach, dass der Lieblingsmensch sich einmal mit den Augen der Liebe, der Freundschaft, der Partnerschaft, des Teamplays sehen könnte, wofür Jonas Hackner mit Lyrics und Komposition im Team mit seinem Produzenten Steffen Müller (halligalli records) lange gesuchte Farben fand, mit denen er so unverwechselbar malt.
Und da ist auch das alte Kinderspiel „Ich sehe was, was du nicht siehst“ – warum wollen bloß so Viele anders sein, nur weil irgendwelche mit Filtern und Apps gepimpten Social Media Posts Ihnen das scheinbar Perfekte vorgaukeln, obwohl sie doch völlig okay sind: und zwar genauso, wie sie sind !!!
Klare Worte, voller Emotion
„Ich sehe was, was du nicht siehst“ erlebt das alltägliche Ungenügend und setzt diesem Gefühl einen Gegenpol entgegen – aus sich ändernden Perspektiven, von einem klugen und empfindsamen jungen Mann, der mit dieser ersten Single seinem eigenen Talent erstmals Ausdruck verleiht, indem er mit diesen starken Zeilen seine eigene Schwäche zu Ende denkt. Mit klaren Worten, voller Emotion, in denen als Kern seine eigene Entwicklung steckt. Mit Variationen, die er mit weiteren Songs aufgreifen wird, die bereits auf den Release warten, in Pop-Schlagern mit Langzeitwirkung und dem immanenten Impuls, das vertraute Kinderspiel „Ich sehe was, was du nicht siehst“ aufs eigene Leben zu übertragen, die eigene Blickrichtung zu überprüfen und das eigene Sehen vielleicht ja dabei ganz neu zu entdecken. Sicher ist das nicht immer kinderleicht – sonst gäbe es diesen Song nicht, mit dem Jonas Hackner die ungefilterte Achtsamkeit vieler Schlagerfreunde der Social Media Generation auf sich ziehen dürfte.
Ich sehe was was du nicht siehst – hier geht’s zum Musikvideo:
In Nürnberg gedreht, da wo er daheim ist – weil’s genau da deshalb auch schön ist. Dem einen und anderen kommen die Bilder sicher bekannt vor: die Wöhrder Wiese, der Wöhrder See, das Frühlingsfest Nürnberg …
Absolut sehenswert. Hörenswert sowieso. „Ich sehe was, was du nicht siehst“ ist etwas kantiger als Schlager, konservativer Pop mit Klasse – made in Franken.
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Titelfoto: © Fotograf Hannes Mühlenbruch