Man sieht sie immer öfter: E-Bikes.
Erst als „Alte-Leute“-Fahrräder verschrieen, inzwischen gehören Sie zur Fahrradszene und gerade im Sportbereich (Mountainbike) setzen sich die motorisierten Fahrräder durch.
Bei E-Bikes wird der Fahrer von einem Elektromotor nur dann unterstützt, wenn er auch selbst in die Pedale tritt.
In Deutschland ist das E-Bike einem normalen Fahrrad rechtlich gleichgestellt, wenn es zum einen mit einem höchstens 250 Watt starken Motor ausgestattet ist und zweitens die Motorunterstützung auf eine Geschwindigkeit von maximal 25 km/h begrenzt ist. Es besteht keine Kennzeichen-, Haftpflichtversicherungs-, Führerschein- oder Helmpflicht.
1,5 Millionen Privathaushalte in Deutschland besaßen zum Jahresanfang 2015 mindestens ein Elektrofahrrad.
Das waren 4,2 % aller Haushalte. Im Vorjahr hatte der Anteil 3,4 % betragen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich der Internationalen Fahrrad-Fachmesse Eurobike in Friedrichshafen (31. August bis 4. September) weiter mitteilt, erhöhte sich damit die Gesamtzahl der Elektrofahrräder in privaten Haushalten von knapp 1,6 Millionen Anfang 2014 auf rund 2 Millionen Anfang 2015.
Der Anteil der Haushalte mit Fahrrad (einschließlich Elektrofahrrad) liegt seit zehn Jahren konstant bei rund 81 %. Anfang 2015 entsprach das rund 68 Millionen Drahteseln in den Privathaushalten in Deutschland.
Quelle: Wikipedia, Statistisches Bundesamt
Foto: Wikipedia, Chrischerf